Die Spinalkanalstenose - Ratgeber für Patienten

Unsere Wirbelsäule besteht aus 24 miteinander verbundenen Wirbelkörpern: Sieben Halswirbel, 12 Brustwirbel und fünf Lendenwirbel (plus Kreuzbein und Steißbein). Bei einer Spinalkanalstenose verengen sich Wirbelkörper – und das unter Umständen so stark, dass sie auf die durch sie hindurchlaufenden Nerven und Blutgefäße drücken. Das kann vor allem im unteren Rückenbereich zu Schmerzen führen, Empfindungsstörungen in den Gliedmaßen verursachen oder die Feinmotorik beeinträchtigen.

Wer mit einer Behandlung zu lange wartet, riskiert bleibende Schäden. Darum haben die Experten des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie und Traumatologie wichtige Hinweise für Patienten und deren Angehörige zusammengestellt. Informieren Sie sich auf dieser Seite über Symptome, Ursachen und die Diagnose der Spinalkanalstenose.

Im Laufe des Lebens schrumpfen die Bandscheiben, die ‚Puffer‘ zwischen den einzelnen Wirbeln. Bei der Spinalkanalstenose verdicken sich zudem noch die Gelenke, bis sie auf die Nerven drücken. Auch gesunde Menschen im Alter von 50 Jahren und mehr sind daher zunehmend anfällig für die sogenannte erworbene Spinalkanalstenose. Weisen Jugendliche bereits Deformitäten an der Wirbelsäule auf, so kann es bereits ab dem 20. Lebensjahr zu Beschwerden kommen. Spinalkanalstenose kann also sowohl in jungen Jahren als auch in fortgeschrittenem Alter auftreten, da sie unterschiedliche Ursachen hat.

Die Spinalkanalstenose

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Was ist eine Spinalkanalstenose?

Ursachen

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Welche Ursachen kann eine Spinalkanalstenose haben?

Symptome

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Welche Symptome und Beschwerden verursachen Spinalkanalstenose?

Diagnose

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Wie diagnostizieren Ärzte eine Spinalkanalstenose?

Behandlung

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Wie wird eine Spinalkanalstenose behandelt? Physiotherapie, Korsett oder OP?

Das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie und Tramatologie am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Einrichtung zur Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, -deformitäten und -verletzuungen.

Eine Bandscheibe besteht aus einem flüssigen Gallertkern und einem Faserring, der den Kern schützt. Beide „Bauteile“ nutzen sich mit der Zeit ab oder werden durch Extrembelastungen (Unfall) geschädigt . Die Bandscheibe kommt ihrer  Aufgabe als Puffer zwischen den Wirbeln nicht mehr ausreichend nach. So steigt die Wahrscheinlich, dass der Kern nach außen „vor fällt“ und dort auf Nerven oder das Rückenmark drückt.

Weitere Informationen unter www.bandscheibenvorfall-symptome.info.

Spondylitis ankylosans oder im Volksmund auch Morbus Bechterew genannt ist eine sich langsam entwickelnde, mit Schmerzen verbundene, rheumatische Erkrankung des Rückens. Betroffen sind häufig Wirbelgelenke und Gelenke in der Körperachse wie beispielsweise die Verbindungsgelenke zwischen Wirbelsäule und Rippen sowie zwischen Kreuz- und Darmbein, aber auch Sehnen. Charakteristisch sind scherzende, steife Gliedmaßen – vor allem unmittelbar nach dem Aufstehen, die sich im Laufe des Tages und mit Bewegung bessern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.morbus-bechterew-symptome.de.

Bei der Scheuermann-Krankheit oder Morbus Scheuermann handelt es sich um eine chronische Rückenkrümmung, die durch fehlerhaft gewachsene Wirbel verursacht wird. Rückenschmerzen sowie Ansätze eines Rundrückens oder Buckels können Anzeichen für diese Deformität der Wirbelsäule sein. In diesem Fall ist die natürliche doppel-S-förmige Krümmung der Wirbelsäule stärker ausgeprägt als üblich.

Weitere Informationen finden Sie unter www.morbus-scheuermann-symptome.de.

Bei einer Querschnittlähmung, oder Querschnittslähmung (ICD 10-Code: G82), kommt es zu Schäden am Rückenmark. Das Rückenmark in der Wirbelsäule ist Teil des zentralen Nervensystems. Es tauscht Informationen zwischen dem Gehirn und den unterhalb des Kopfes liegenden Körperteilen aus. Ist das Rückenmark an einer bestimmten Stelle beschädigt, werden die Signale unterbrochen und Körperfunktionen unterhalb des betroffenen Areals fallen komplett oder teilweise aus.

Weitere Informationen finden Sie unter www.querschnittlähmung.info.

Unsere Wirbelsäule besteht aus 24 miteinander verbundenen Wirbelkörpern: Sieben Halswirbel, 12 Brustwirbel und fünf Lendenwirbel (plus Kreuzbein und Steißbein). Bei einer Spinalkanalstenose verengen sich Wirbelkörper – und das unter Umständen so stark, dass sie auf die durch sie hindurchlaufenden Nerven und Blutgefäße drücken. Das kann vor allem im unteren Rückenbereich zu Schmerzen führen, Empfindungsstörungen in den Gliedmaßen verursachen oder die Feinmotorik beeinträchtigen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.spinalkanal-stenose.info.

Alle drei knöchernen Bestandteile eines Wirbels (Wirbelkörper, Dornfortsatz und Querfortsatz) können brechen. Eine sogenannte Wirbelfraktur ist in der Regel nicht die Folge von direktem Druck, sondern tritt häufig unbemerkt nach einem heftigen Stoß auf das obere oder untere Ende der Wirbelsäule auf.

Weitere Informationen finden Sie auf www.wirbelfraktur.info.

Als Halswirbelsäule (HWS) werden die oberen sieben Wirbel unserer Wirbelsäule bezeichnet. Bei einem Bandscheibenvorfall im Bereich der HWS tritt Gewebeflüssigkeit einer Bandscheibe aus und drückt auf Nerven oder Rückenmark, was Auswirkungen auf Schultern, Arme und Hände haben kann.

Weitere Informationen finden Sie auf www.bandscheibenvorfall-hws.info.

Wir beraten Sie gerne zum Thema Spinalkanalstenose

Ihre Experten in Karlsbad-Langensteinbach

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um das Krankheitsbild der Spinalkanalstenose zur Verfügung. Wir nennen Ihnen Ansprechpartner für die konservative Versorgung der Spinalkanalstenose, beraten Sie, zu möglichen Therapieoptionen und bieten eine herausragende Expertise in der operativen Behandlung der Spinalkanalstenose.

Ihre Chefärzte

Prof. Dr. Tobias Pitzen | Dr. Gregor Ostrowski | PD Dr. Michel Ruf

Skoliose-Experten des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie Orthopädie Traumatologie